Meine Termine
Ich könnt mich auch persönlich kennenlernen. Hier findet ihr die Termine (wird laufend aktualisiert, letzte Aktualisierung 9. Februar):
- 25. Januar 9 Uhr bis 12 Uhr Infostand in Ravensburg vor dem Lederhaus.
- 2. Februar 11 Uhr Kapuzinertalk im Kapuziner Ravensburg
- 4. Februar 18:30 Uhr Mehrzweckhalle Horgenzell - Podium
- 5. Februar Infostand Weingarten Löwenplatz
- 7. Februar 11 Uhr 15 Podium Erlangerhalle (nicht öffentlich)
- 12. Februar DGB Podium 12. Februar 18 Uhr, Hymer Museum Bad Waldsee
- 14. Februar 17:30 Uhr Schwäbisch Media.
- 15. Februar 9:00 Uhr Infostand Ravensburg, vor dem Lederhaus
Weitere Termine folgen.
Ich war zum Interview bei der Schwäbischen Zeitung
den Bericht könnt ihr hier nachlesen.
Liebe Leute, hier mein Wahlplakat, danke für eure Abstimmung! Deutschland sollte das Sondervermögen von 100 Milliarden Euro lieber in Bildung investieren als in die Bundeswehr, da Bildung die Grundlage für eine gerechte, innovative und nachhaltige Gesellschaft bildet. Besonders dringend ist die Einstellung von mehr Personal in Schulen und Kitas, darunter Sozialarbeiter*innen, Psycholog*innen und weiteres pädagogisches Fachpersonal. Gerade nach den Belastungen durch die Pandemie zeigt sich, wie wichtig eine ganzheitliche Betreuung ist, die über den klassischen Unterricht hinausgeht. Diese Investitionen in Schulen, Hochschulen und vor allem Kitas sorgen dafür, dass künftige Generationen besser auf die Herausforderungen der globalisierten Welt vorbereitet sind.
Die Bundeswehr ist auch nicht unterfinanziert oder schlecht ausgestattet. Eine Studie von Greenpeace aus dem Jahr 2023 hat mit dem Mythos aufgeräumt, dass die Bundeswehr nicht wehrfähig wäre. Eine massive Aufrüstung zielt vor allem auf kurzfristige Machtinteressen ab, die Konflikte nicht nachhaltig lösen. Frieden entsteht durch Diplomatie, wirtschaftliche Stabilität und soziale Gerechtigkeit – Bereiche, die durch Bildungsförderung gestärkt werden können.
Statt also Ressourcen in militärische Mittel zu stecken, sollte Deutschland in die Köpfe seiner Menschen investieren, um Innovation und Problemlösungen zu fördern, die auch global zur Friedenssicherung beitragen können. Bildung ist der Schlüssel für eine zukunftsfähige Gesellschaft, die kein Wettrüsten benötigt.
Solidarische Grüße!
Streitkräfte im Vergleich: Ist die Bundeswehr kaputtgespart? | Greenpeace
Vorstellung des Kandidaten für den Bundestag: Moritz Fischinger
Liebe Genoss:innen, Freund:innen und Unterstützer:innen,
ich freue mich, für die Partei Die Linke im Wahlkreis Ravensburg für den Bundestag zu kandidieren. Mein Name ist Moritz Fischinger, ich bin 30 Jahre alt, Lehrer von Beruf, Papa einer einjährigen Tochter und seit 2017 Mitglied der Partei Die Linke.
Derzeit befinde ich mich in Elternzeit, was mir eine wertvolle Perspektive auf die Herausforderungen vieler Familien gibt. Als Hausmann und Papa erlebe ich hautnah, wie wichtig eine gute soziale Infrastruktur, verlässliche Kinderbetreuung und echte Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind. Diese Erfahrungen prägen meinen politischen Einsatz für eine Gesellschaft, die Familien stärkt und Care-Arbeit (Sorgearbeit) endlich die Anerkennung gibt, die sie verdient.
Doch ich weiß auch, wie es ist, am Rande der Gesellschaft zu stehen. Vor meinem Studium habe ich als Leiharbeiter gearbeitet und dabei die Ausbeutung und Unsicherheit, die mit Leih- und Zeitarbeit verbunden sind, selbst erfahren. Dieses System schafft Ungleichheit, Unsicherheit und beutet die Schwächsten auf dem Arbeitsmarkt aus – das darf nicht länger toleriert werden! Deshalb setze ich mich dafür ein, Leiharbeit und Zeitarbeit abzuschaffen und durch faire, sichere Arbeitsverhältnisse zu ersetzen.
Mein politischer Weg begann während meines Studiums bei der ´solid.SDS Tübingen, wo ich mich mit Leidenschaft im Studierendenrat engagierte. Dort kämpften wir für den Erhalt der Zivilklausel (keine Forschung für militärische Zwecke) und eine Bildungspolitik, die alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft erreicht und stärkt.
Als Lehrer erlebe ich jeden Tag, welche Herausforderungen unser Bildungssystem und unsere Gesellschaft für die nächste Generation bereithalten. Es fehlt an Investitionen in Schulen, Chancengleichheit und sozialem Zusammenhalt. Diese Missstände dürfen wir nicht hinnehmen!
Meine Überzeugungen als religiöser Sozialist sind tief in meinem Glauben an die Würde und Gleichwertigkeit aller Menschen verwurzelt. Für mich ist Politik kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug, um eine gerechtere Welt zu schaffen. Mein Ziel ist es, eine Brücke zu schlagen zwischen den verschiedenen sozialen Bewegungen, die für Frieden, Klimagerechtigkeit und soziale Sicherheit kämpfen. Gemeinsam können wir eine Welt gestalten, die Solidarität und Nächstenliebe in den Mittelpunkt stellen.
In den Bundestag möchte ich einziehen, um konsequent für eine linke Politik zu streiten. Eine Politik, die Reichtum umverteilt, den Sozialstaat stärkt und den Kampf gegen die Klimakrise sozial gerecht gestaltet. Die Linke braucht Menschen, die klar und entschieden Position beziehen – gegen Rassismus, für soziale Sicherheit und für eine Gesellschaft, die niemanden zurücklässt.
Ich bitte Euch um Euer Vertrauen und Eure Unterstützung. Gemeinsam können wir etwas bewegen!
Smrt fašizmu, sloboda narodu! (Tod dem Faschismus, Freiheit den Menschen!)
Moritz Fischinger